Charakter: introvertiert bis abweisend, schweigsam, undurchsichtig. Tatsächlich verbirgt sich hinter dieser abwehrenden Fassade ein gütiger, ordnungsliebender junger Mann, der sich nichts mehr wünscht, als Frieden und Harmonie.. und Liebe.
Hintergrund: Jay stammt ursprünglich aus New-England, was seinen britisch anmutenden Namen erklärt. Tatsächlich ist er aber durch und durch Amerikaner. Viel mehr ist über ihn aber nicht bekannt, über seine Herkunft und Abstammung schweigt er sich nämlich aus. Das hat schließlich nichts mit seinen Qualifitkationen und seinem Beruf zu tun.
Und seinen Beruf als Jumper zumindest scheint er doch zu mögen, wenn er ansonsten auch nicht aussieht, als ob ihm überhaupt irgend etwas Freude bereitet. Wo Jay auftaucht, gibt es meist getuschel, und nicht wenige haben etwas gegen ihn. Vielleicht einmal nicht gegen ihn persönlich - doch das Projekt, an welchem er nun Arbeitet, war vorher in Händen eines beliebten Piloten gewesen - und Jay wirkt wie ein gemeiner Eindringling, der dessen Andenken beschmutzt. Das der düster wirkende Junge aber einfach nur seine Arbeit, für die er schließlich bezahlt wird, tun will, kümmert dabei viele nicht.
Schlimmer als die Abneigung, die ihm scheinbar überall entgegen schlägt, sind jedoch die aus Jay Sicht unerklärlich bleibenden Annäherungsversuche, denen er sich auch hier ausgesetzt fühlt. Selten, das ihm jemand gleichgültig gegenüber steht.. so entbrennt entweder zügellose Leidenschaft, oder ebenso tief empfundene Abneigung. Jay, der davor längst resigniert ist, fühlt trotzdem einen Funken Wärme in seinem Inneren, wenn er an seinen schüchternen Freund Nathan denkt, den er einmal im Archiv kennengelernt hat.. Und aus ihm unerklärlichen Gründen kreisen seine Gedanken unentwegt um einen Wissenschaftler dieses Komplexes, der ihn ganz zu anfang aufgesucht hatte, um ihn vor dem Projekt zu warnen, das er begonnen hatte.. Gewarnt, aber nicht um ihn loszuwerden, sondern scheinbar aus ganz ernst gemeinter Sorge...