Nebenaktivität: will studieren- versucht einen anderen beruflichen Weg einzuschlagen
Besonderheiten: hat angst vor Sex
Mag: Gesellschaft, Partys, Freunde, Nähe- auch Ruhe und Ausgleich, schwimmen etc... Mag nicht:
Charakter: er ist sehr aufgeschlossen, fröhlich, witzig, gutmütig und geistreich. Das macht es ihm leicht mit Leuten leicht ins Gespräch zu kommen und sich mit ihnen anzufreunden. Er ist wahnsinnig offenherzig und liebt die Gesellschaft und Nähe zu anderen Personen. Wenn es ihm schlecht geht sucht er jedoch auch genau den gegenteiligen Zustand der Einsamkeit um sich zu besinnen. Gute Gefühle zu teilen fällt ihm nicht schwer- schlechte dagegen umso mehr. Es ist ihm unangenehm und nur im sehr engen Kreis möglich, zuzugeben was ihn bewegt und beschäftigt. Es beschämt ihn- weswegen er versucht auch immer alle Karten auf den Tisch zu legen, um für ihn peinliche Situationen zu vermeiden. Das wirkt sehr ehrlich und direkt- ist aber auch nur eine Form des Selbstschutzes.-> Sehr emotional
Hintergrund:
Cale kennt Seven schon sehr lang. Sie sind früher zusammen auf der gleichen Schule gewesen, wo er die Ausbildung als Navigator wahrnahm. Sie waren sehr gute Freunde gewesen, ohne dass je romantische Gefühle eine Rolle gespielt hatten. Weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Sie schweißten sich jedoch zu sehr guten Freunden zusammen, was sie nach wie vor Kontakt halten lässt. Entweder telefonieren sie ab und an, oder schreiben sich E-Mails.
Der Navigator hat seinen ganz eigenen Weg zu verzeichnen. Er war früher extrem schüchtern, dennoch hatte er eine Freundin gefunden, mit der er eine Beziehung hatte führen können. Alles lief im Alter von 16 Jahren ganz normal, bis jedoch die Beziehung sich vertiefte und er fühlte, dass Erwartungen an ihn gestellt worden. Letztlich konnte er zwar nicht sagen, sich unter Druck gesetzt zu fühlen, dennoch fühlte er sich nicht mehr glücklich. Ja, sogar beklemmt- was auch seine Freundin mitbekam. Sie trennten sich gütlich- auch wenn er dieser Beziehung lang nachhing. Cale war wirklich verliebt gewesen...nur konnte er sich zu nicht mehr als Küssen bewegen, ohne sich schlecht zu fühlen. Alles weitere hatte ihre Beziehung nur verschlechtert, weswegen er auch lange Zeit keine Beziehung mehr führte.
Die fehlende Bindung glich er mit vielen Freundschaften aus. Er hat kein Problem damit über Sex zureden- und zeigte auch Interesse daran. Er stellte Fragen- machte Witze, und scheute auch nicht vor Nähe durch jeglichen Kontakt wie beispielsweise Umarmungen. Das machte ihn glücklich- doch Gespräche die er mit seinen engeren Freunden führte, ließen ihn daran zweifeln dass wirklich 'alles' mit ihm normal war. Er hatte nicht nur kein Interesse daran, amouröse Begegnungen einzugehen- er hatte sogar Angst davor.
Die zweite Frage die er sich damit stellte war, ob er vielleicht nicht unterschwellig doch auf Jungs steht. Das war die einzige Möglichkeit die ihm noch blieb um vielleicht körperliche Probleme auszuschließen. Er ließ sich dann nach einigen Jahren auf eine Beziehung zu einem etwas Jüngeren ein. Die Beziehung schien ihm erst auch leichter- vor allem weil alles mehr an eine gute Freundschaft erinnerte. Es ging nicht um mehr, bis sein Freund doch versuchte sich ihm anzunähern, und doch wieder das Thema aufkam, was Cale Bauchschmerzen bereitete. Sein Freund war jedoch verständnisvoll. Die Liebe war groß- und das war auch Cale auch zu spüren. Er erlaubte seinem Freund sogar Fremd zugehen, wenn ihm etwas fehlte- solang bis es eben bei ihnen lief. Aber im jugendlichen, unerfahrenen Leichtsinn sollte das Model nichtlang funktionieren. Im Nachhinein glaubte Cale sie hätten mehr daran arbeiten müssen. Er hatte damit seinen Freund mehr verletzt als er gedacht hatte- so dass auch seine einzig weitere Beziehung auch scheiterte. Seitdem geht Cale sehr offen mit seiner Angst um, und bleibt dabei Freundschaften zu hüten und zu pflegen...sich einfach in Gruppen zu bewegen, was sein Leben auch erfüllte, und ihn zumindest oberflächlich glücklich erscheinen lässt. Therapeutische Hilfe umgeht er und versucht sich im eigenen Tempo seinen Problemen zu nähern.