Charakter: ruhig, besonnen- friedlich.. unnahbar und gefestigt in seiner Einstellung- verborgene Unsicherheit hinter gleichbleibender Mimik
Hintergrund:
Shanga ist als Großkatze im Shadowrunforum bekannt. In der Realität faucht er jedoch weniger laut. Der Mensch hinter Big-Fat-Cat isteher ruhig, fast schüchtern und gibt nicht gern viel privates über sich Preis. Er lebt bescheiden und arbeitet in einem kleinen Cafe nahe seiner Wohnung. Er schleppt Kisten, schlägt sich mit Kunden herum und muss dabei nicht einmal freundlich schauen um Ordnung durchzusetzen.. Seine schreckliche Schulzeit ist glücklicherweise vorrüber. Diese Zeit hat aus dem ruhigen, sanftmütigen Jungen einen verstockten jungen Mann gemacht- der sich heute jedoch nur noch selten etwas sagen lässt. Freunde hat er deswegen nie wirklich finden können. Langsam entiwckelt sich jedocheine stabilie freundschaftliche Beziehung zu Track- was ihn öfter mal lächeln lässt und fröhlicher stimmt.
Der Tiger (Panthera tigris) ist eine in Asien verbreitete Großkatze. Er ist die größte aller lebenden Katzenarten und aufgrund des charakteristischen dunklen Streifenmusters auf goldgelbem bis rotbraunem Grund unverwechselbar. Es gibt acht bis neun Unterarten, die als Festlandsunterarten und Inselunterarten unterschieden werden. Die größten Unterschiede bestehen zwischen den kleinen, kontrastreichen Sumatratigern und den großen, eher blass gefärbten Sibirischen Tigern, auch als Amurtiger bezeichnet. Sumatratiger erreichen eine durchschnittliche Kopf-Rumpf-Länge von etwa 140 cm, eine Schwanzlänge von rund 60 cm und ein Gewicht von etwa 120 kg (Männchen) beziehungsweise 90 kg (Weibchen). Männliche Sibirische Tiger dagegen erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 280 cm, besitzen einen rund 90 cm langen Schwanz und wiegen etwa 250 kg. Sibirische Tigerweibchen sind mit etwa 150 kg Körpergewicht allerdings deutlich kleiner als die Männchen. Damit ist diese Unterart nach dem Eisbären und Braunbären das größte landbewohnende Raubtier. Als typische Unterarten, die im Erscheinungsbild zwischen diesen Extremen stehen, können der indische Bengaltiger und der Indochinesische Tiger gelten. Ursprünglich stellte der heute ausgestorbene Balitiger die kleinste Unterart dar.
Tiger leben in der Regel einzelgängerisch und ernähren sich in erster Linie von größeren Huftieren. Dabei bewohnen sie unterschiedlichste Lebensräume, wie tropische Regenwälder, Grasländer, Sumpfgebiete oder boreale Wälder. Ursprünglich war der Tiger vom Kaukasus und dem Fernen Osten Russlands über Ost-China, den indischen Subkontinent und Hinterindien bis Sumatra, Java und Bali verbreitet. Heute ist er aus großen Teilen seines ehemaligen Verbreitungsgebietes verschwunden und drei Unterarten sind bereits ausgestorben. Insgesamt gibt es Schätzungen zufolge noch 3000 bis 5000 wildlebende Tiger, die nun größtenteils auf isolierte Schutzgebiete beschränkt sind. Die Art wird von der IUCN als ?stark gefährdet? (Endangered) eingestuft.
Der Tiger ist aufgrund seiner auffälligen Streifenzeichnung mit keiner anderen Großkatze zu verwechseln. Wie die Fellfärbung beim Leoparden und Jaguar (Rosetten) oder Löwen (sandfarbenes Fell) dienen die Streifen des Tigers in Kombination mit der Grundfarbe des Felles der Tarnung. Im Vergleich zu den regelmäßigen Streifen eines Zebras sind die unregelmäßigen und zum Teil durchbrochenen Streifen des Tigers eine optimale Anpassung an den Hintergrund seines Lebensraumes. Die spezielle Färbung ermöglicht es, sich in der Vegetation oder am Boden zu verbergen.[1] So erscheinen die schwarzen Streifen auf der goldgelben oder rotorangenen Grundfellfarbe im Bamsbusdickicht beispielsweise wie Schatten im Sonnenlicht und in dürren Graslandschaften verschmilzt der Tiger mit den Grashalmen und kleineren Büschen.[2] In der Gesamtwahrnehmung ?verschwimmt? die Großkatze nahezu in ihrer Umgebung[3] und der Tiger bleibt für seine Beute lange unentdeckt. Der Sibirische Tiger ist im Winter lediglich auf baumfreien, verschneiten Flächen auszumachen, wohingegen ihm der Wald wiederum eine perfekte Tarnung gibt, da viele Bäume und Sträucher in der Taiga die trockenen und vom Herbst gefärbten Blätter nicht abwerfen.
?Die Färbung bietet dem Tiger völligen Schutz. Wenn er sich in der Taiga zwischen den Büschen und dem dürren Laub bewegt, so fließen die schwarzen, gelben und weißen Farben ganz ineinander und das Tier nimmt eine eintönige braungraue Farbe an. Besonders im Herbst, zwischen den orange und rot gefärbten Weinblättern und den trockenen gelben Wedeln des Farnkrautes, das mit vielen schwärzlichen Stengeln durchsetzt ist, läßt sich der Tiger selbst auf nähere Entfernung kaum erkennen.?