Der Hangar war einsam an diesem Abend gewesen. Die großen Industriestrahler durchbrachen die Dunkelheit der Stahlhalle und überließen kein Staubkorn einem schattigen Versteck. Bewohnt wurde die Halle von riesigen Metall-Titanen, die bis zu 18 Meter Höhe aufwiesen und noch immer nicht im Ansatz an der Decke der Kuppel kratzten, unter welcher sie sich befanden. Als Mensch kam man sich hier so unbedeutend vor..so machtlos- und irgendwie auch ehrfürchtig. Aber wie konnte man sich nicht unvollkommen zwischen all den Tonnen an glänzendem Stahl vorkommen? Nur ein Riese wirkte verwundbar und störte damit das Bild des Mech- Olymp. Tenebris kniete auf bescheidenen 10 Metern Tiefe. Die Schweißnähte an seinem rechten Flügel war geöffnet- und aus ihm hingen schwere, mehrpolige Kabel wie Adern. Hinter der geöffneten Schweißnaht, die einem Rechteck von 2 auf 3 Metern entsprach, saß Ray in einem ärmellosen grauen Shirt, was wohl einmal weiß gewesen sein musste und einer mehrmals zerrissenen Jeans. Öl klebte sowohl an seiner gebräunten Haut, als auch an seiner Kleidung..doch wenn man davon ausging das er deswegen unsauber arbeitete- wurde man mit Lüge gestraft. Man konnte seinen hellen Augen ansehen, wie konzentriert er arbeitete?und die gelöteten Verbindungen zwischen den Platinen waren stille Zeugen seines akkuraten Vorgehens. Das grelle Industrielicht verbarg jedoch auch nicht die violett schimmernden Augenringe, die sich tief unter seinen Liedern abzeichneten. Er wirkte abgeschlagen, und nachdenklich. Aber seine Sturheit verbot es ihm auch nur ein Ton über das zu sprechen, was ihn seit Jahren beschäftigte..
?Na..du bist ganz schön demoliert mein Freund..? seufzte er und wischte sich eine Ölspur über die Stirn. ?Wenn ich dich nicht hin bekomme wollen sie dich einschmelzen und deinen Million schweren Körpern in seine Bestandteile zerlegen. Dann werden zwei..drei andere Mechs deine Boosts bekommen..dein Memoryspeicher oder deinen Tank und Laserkanone.? Während Ray mit dem Mech sprach wirkte er unterhalb der spürbaren Abgeschlagenheit verärgert. Er seufzte angestrengt, und kratzt sich an der Schläfe, ehe sich seine Finger in seinem ungewaschenen Haar vergruben. ?Dabei bist du gut wie du bist?ein Modell deiner Bauart gibt es schon lang nicht mehr. Und nur weil dein Betriebssystem überholt ist, bist du meiner Meinung nach kein Alteisen?? wieder schloss der Blonde in einem grummel von unverständlichen Worten seinen Satz. Dann verschraubte er die letzten Lüsterklemmen mit den losen Enden der Kabel. ?Aber was weiß ich schon..ich bin ja nur ein Mechaniker. Ich weiß am besten wie es in dir aussieht und kann dennoch nicht viel mehr für dich tun als versuchen dich wieder in Gang zu setzen. Das ist alles so sinnlos..? schnaubte er frustriert. Sein Frust- das wusste er- kam jedoch tiefer aus seinem Bauch. Er fand nur kein Ventil ihn zu entladen- denn es gab auch keine Auflösung seines Problems. Er vermisste Eileen..und er vermisste Shane. Beide waren seine wahre Familie gewesen. Nicht wie seine Erzeuger die sich nur meldeten wenn sie Geld brauchten. Er vermisste die Wärme und Herzlichkeit..und das Gefühl sich aufeinander verlassen zu können. Ohne die beiden war er wie dieser gebrochene Gigant vor ihm? vollkommen überholt und fehl am Platz. Er passte nicht in diese Welt, und die Welt nicht zu ihm- nur deswegen konnte er auch nicht mit der Trennung und dem Verlust abschließen..denn damit endete ür Ray auch seine Menschlichkeit. Zu spät hatte er gemerkt dass Eileen ihn ausmachte..und dass er ohne sie nur ein Haufen Stahl war, für das es keinen Nutzen gab.
Ray hasste es dabei, sich selbst zu bemitleiden..aber das war nicht der einzige grund wieso er nie darüber sprach. Es war vor allem zu schmerzhaft..und er vertraute abgesehen davon niemanden so sehr, wie er Eileen oder Shane vertraut hatte. Und noch immer ertappte er sich dabei, wieder einen Brief an Eileen zu schreiben? Immer in der Hoffnung das er es schaffte ihn abzuschicken. Bisher hat er nur jeden einzelnen Entschuldigungsbrief, bis auf einen aufgehoben, weil er sich immer im entscheidenden Moment zu wertlos vorgekommen war. Er hatte es nur geschafft, einen Brief abzusenden weil er glaubte das es Eileen verdiente zu erfahren was er damals gedacht hatte..und das er niemals geglaubt hätte das sie ein schlechter Mensch gewesen wäre. Vor jedem weiteren Versuch, mit ihr in Kontakt zu treten war er aus fehlender Courage zurück geschreckt. Man hatte ihm seine ganze Kindheit über eingetrichtert, dass er zu nichts zu gebrauchen war..das er nicht gut war. Und auch wenn er das im Alltag mit seinem schroffen Unterton und seiner patzigen Art überspielte, reichte die Konditionierung trotzdem aus um seinen Eltern Geld zu schicken obwohl er wusste, dass sie es nicht verdienen. Und er schickte Eileen keine weiteren Briefe obwohl er wusste dass er sie noch liebte. ?Oh man..bei mir läuft genauso viel falsch wie bei dir , Ten. Ob man bei mir vielleicht auch ein paar Verbindungen im Kopf umpolen kann?? verband er seinen Scherz mit einem abfälligen schnauben. Aber in der Tat wünschte er sich nicht nur das es Eileen gut ging..er wünschte sich er könnte ihr beweisen, wie sehr er sie liebte- und wie sehr er ihr aller leben vermisste, bevor er es ruiniert hatte?
Ray hatte es geschafft seine Arbeit am Flügel des Mechs zu beenden. Er hatte zufrieden die Metallplatten des roten Riesens verschlossen und mit dem Brenner verschweißt, so dass er die Zelte für heute abbrechen konnte."Bis Morgen mein Freund." sagte er noch abschließend und klopfte auf den Grund, von dem er sich erhob um vom Giganten abzusteigen. Er sammelte sein Werkzeug ein und verstaute es am Boden in den großen , dafür vorgesehenen Rollwagen. Erst dann konnte er nach seinem Handtuch greifen und den Weg in die Umkleideräume ansteuern. Ray musste noch duschen und schlürfte lustlos zu seinem Spind. Darin befand sich seine Tasche mit frischer Wäsche..sein Handy, und ein sehr altes Foto dass noch aus glücklicheren Zeiten mit Shane und Eileen stammte. Damals gingen sie noch zur Schule..und das Leben war damals eineutig weniger kompliziert gewesen.
Als er nach seinem frischen Handtuch griff, bemerkte er jedoch dass seon Handy blau aufleuchtete. Das sprach für eine Textnachricht - und machte Ray skeptisch. Wr schrieb ihm? Vielleicht eine Werbeinformation.. Um das zu prüfen öffnete er die Nachricht um mit hochgezogenen Augenbrauen festzustellen, dass sie von Shane stammte. Ray biss sich auf die Unterlippe, weil ein unwohles Gefühl in ihm hochkeimte. Das war das beißende Schuldgefühl , dass ihm in Wellen öfter entgegen schlug. Vorallem wen er Shane begegnete...auch wenn er es sich nicht anmerken ließ. Aber Ray bedauerte es, dass Mit der Trennung damals nicht nur seine Beziehung zu Eileen in die Brüche gegangen war, sondern auch das Verhältnis zwischen den Geschwistern. Sollte er wirklich zu ihm gehen? Ray überlegte..aber er kam zu dem Schluss dass Shane nicht fragen würde, wenn er es sich wirklich nicht vorstellen konnte , sich mit ihm in einem Raum zu befinden.
Zumindest musste der blonde auch zugeben dass ihr Verhältnis nicht mehr ganz so schlecht gewesen war, wie noch vor ein paar Jahren. Und auch wenn er sich schlecht fühlte- so vermisste er seinen besten Freund sehr. - Ich habe gerade Schluss.- schrieb er also in die erste Zeile, und wartete einen Moment. - Gehe noch duschen, und komm dann vorbei- fügte er noch an und betrachtete seine Nachricht. - ..und komme dann gern vorbei- korrigierte er in der Hoffnung, dass seine Textnachricht freundlicher klang. Ray tat sich in solchen Angelegenheiten wahnsinnig schwer. Besonders schwer fiel es ihm, weil er den Fortschritt ihrer Beziehung nicht ruinieren wollte. Ray ging deswegen schnell duschen. Das Duschgel was er benutzte war mit einem speziellen Peeling angereichert und sorgte dafür dass er die Ölflecken schnell los wurde. Ray hoffte nämlich dass er es noch vor dem schließen des Supermarktes schaffte, um noch eine Kleinigkeit zu besorgen. Er dachte an einen Sekt und Chips- und wusch das Peeling von seiner Haut um sich anschließend abzutrocknen und anzuziehen. Ray trug nun ein weißes Shirt und eine helle Jeans ohne Löcher. Sein Haar drückte er nur mit dem Handtuch noch aus, bevor er seine Schmutzkleidung und das Handtuch zurück in seine Tasche stopfte. Wie durch ein Wunder bekam er sogar den Reisverschluss zu! Und dann brauchte er nur noch nach der grobmaschigen, braunen Kapuzenstrickjacke greifen und sich mit seiner Zutrittskarte den Weg aus dem Hangar bahnen. Er schaffte es sogar noch zum Supermarkt um die guten Chips und den Sekt zu besorgen. Leider fehlte ihm die Zeit, um sich noch nach einem Geschenk umzusehen...aber Ray glaubte das dass wohl für den Anfang zu viel gewesen wäre. So strafte er sich nicht weiter mit Überforderung und suchte nun die Wohnanlage auf. Soweit er sich erinnerte, wohnte Shane nun bei Sai..."Hey Shane, bin unterwegs." schrieb er noch- und spürte wie die Nervosität sich nicht weiter verdrängen ließ. Er musste sie also herunterschlucken. Sonst würde er es nicht schaffen zu klingeln. Als er Sais Wohnung erreichte, seufzte er also noch einmal und richtete sich auf, damit man ihm nicht sofort ansah, wie aufgeregt er gewesen war. Er klingelte..und dann blieb ihm nichts anderes übrig, als zu warten..
Sai hatte gewusst, wie schwer die letzten Jahre für Shane gewesen waren. Er hatte versucht ihn so gut es ging zu unterstützen und hatte natürlich immer gehofft, dass es ausreichen würde....aber ihm war auch klar das er weder den Verlust seiner Schwester, noch den Verlust von Shanes besten Freund kompensieren konnte. Sai konzentrierte sich deswegen irgendwann darauf, nur noch sein fester Freund zu sein...Shane den Rücken frei zu halten und ihn aufzufangen wenn er ihn brauchte. "Das wird sicher ein schöner Abend.." murmelte der kleinere mit der Brille. Warm wurde sein Bauch nicht von der Hitze des Herdes, sondern von Shanes Händen. Traurig war er aber auch darüber dass Shane Eileen nicht erreichen konnte. Er wollte zwar nichts sagen, aber Sai hoffte inständig dass es ihr gut ging. Er hatte immer ein gutes Verhältnis zu ihr gehabt..und deswegen vermisste er sie nicht nur als Schwester seines Freundes, sondern auch als seine eigene Freundin."Oh, was? Das ging ja schnell." wunderte er sich dann aber als Shane ihm erzählte dass Ray schon unterwegs war. Nun wurde auch er Nervös und trat von einem Fuß auf dem anderen. Als er sich jedoch beruhigt hatte, drehte er nur kurz für ein Lächeln den Kopf über die Schulter. "Es geht sicher gut.." rief er Shane zu. "Ich bin ja auch noch da." fügte er mit einem weiteren Lächeln an ehe er verhinder musste dass die Spagettisoße anbrannte. Ray hob in diesem Moment den Kopf weil sich die Tür vor ihm öffnete. "Hey.." murmelte er dunkel, und versuchte sich dann an einem Lächeln. Als er eintrat hob er seine Hand in der sich eine braune Papiertüte befand. Auf dem Aufdruck stand Lucky-Store. "Ich hab Chips mitgebracht. Und was mit Blubber. " sagte er und schlüpfte aus seinen Schuhen. Dann konnte er Shane das erste mal vollkommen betrachten. Rays Augen wirkten bewegt. Die Anspannung fiel von seinen Schultern ab, und er spürte für einen Moment die Nervosität nur noch körperlich..nicht mehr emotional. Es war als wäre er für einen Moment von seinem Kopf abgeschnitten gewesen."Du siehst gut aus..." sagte er und drückte Shanes Oberarm. "Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich wirklich, dass du jetzt deinen Wehrdienst geschafft hast." kam es über seine Lippen. Ray hatte nicht nachgedacht, sondern einfach nach seinem Herzen gesprochen. Dann kam auch schon Sai und trat in den Türrahmen. Er wischte sich die Hände an seiner Schürze ab. "Hey gut das du da bist..das Essen ist auch schon fertig." grüßte der Junge mit der Brille und neigte den Kopf. "Wollt ihr beim auftischen helfen?" fragte er, und ließ die Jungs noch mal einen Moment allein, indem er ins Wohnzimmer ging.
Ray blinzelte, als Shane die Schüsseln, Gläser und Schalen in das Wohnzimmer trug. Das lenkte ihn für einen Moment von seinem Kopfkarusell ab, und er konnte mit wachsamen Augen verfolgen wie sich der Tisch vor ihm füllte. "Wow!" entwich es ihm spontan. Ray richtete sich auf und zog unter dem Tisch die Jacke über seine Fingerknöchel. Er hatte ein paar Brandnarben von der Arbeit dazu bekommen- aber das war alles nicht so schlimm, wie es vielleicht aussah. Trotzdem kam er nicht umhin sich für einen flüchtigen Moment dafür geschämt zu haben. Emotionen waren wirklich tükisch. Ray glaubte dass sie das einzige waren was er nicht an sich im Griff hatte. Deswegen befasste er sich auch so wenig wie möglich damit. Aber manchmal..da hatte man eben keine andere Wahl. "Das sieht aus wie aus dem Fernsehn." war sein Lob gewesen. Ein Lob, wie er es früher wohl auch formuliert hätte. Der Duft von frischem selbst gekochten Essen weckte in seinem Körper alte Erinnerungen. "Ohne mich würdet ihr das ja gar nicht schaffen." lächelte er und sah dann auf. Sai kam hinter Shane in das Zimmer und legte die Schürze ab. "Es hat auch lang gedauert." sagte er , und man konnte den Stolz in seiner Stimme hören. "Wenn ich nicht arbeite, schaue ich gern auf diesen Kochseiten nach. Da findet man wirklich tolle Rezepte. Oh...ich muss mir noch die Hände waschen." hatte er vergessen- und war auch schon so schnell wie er erschienen war, wieder in der Küche verschwunden. "Ich habe mir auch immer gewünscht dass wir diesen Tag feiern..wir alle zusammen." sinnierte Ray als ihm die aufgekommene Stille bewusst wurde. Er sah zu Shane auf. "Aber du weißt ja..ich habe immer gesagt, dass sterben nicht zur Debatte steht. Ich habe immer gesagt wenn du es wagen solltest zu sterben würde ich dich eigenhändig zurück holen." erinnerte er sich mit einem Lächeln. "Eileen mochte es nie wenn ich dann so laut wurde. Sie dachte wir streiten, glaube ich." Versuchte er sich zu erinnern. Als Sai dann aber auch zurück war und sich setzte, nickte Ray auch als ihm der Sekt von Shane angeboten wurde. "Aber vorsicht..ich hab' das lange nicht gemacht." warnte er vor. Sai hielt sich die Augen zu. "Ich habe keine Ersatzbrille , vorsicht!" warnte er, aber es ging alles gut. Als Ray den Korken löste, sprudelte der Sekt zwar über den Rand, aber der Verschluss war in niemandes Auge gelandet. "Schon witzig..ich wusste nicht welchen Sekt ich nehmen sollte..aber wir hatten wohl den selben Geschmack." schmunzelte Ray leicht, und stand auf um den Sekt auf die Gläser zu verteilen..
Sai war unglaublich stolz auf Shane. Als er ihn küsste, lehnte er sich ein wenig an ihn. Seine Schläfe war nun angenehm kühl..und er konnte unterhalb vom Tisch seine Hand auf den Oberschenkels seines Freundes legen. Er hatte sich gut daran gewöhnt das Shane so offenherzig mit seinen liebevollen Gesten war. Das tat ihm gut- weil er selbst immer so schüchtern gewesen war und auch seine Erziehung dazu beitrug, dass ihm diese Erfahrung zuvor verwehr worden war. Nun konnte er ohne Schwindelanfall nicht genug von Shanes Küssen und Umarmungen bekommen. Er hoffte das würde nie enden..und jetzt wo er sicher war das Shane sich nicht mehr in Gefahr begeben musste, konnte er nicht erwarten noch mehr davon zu bekommen. "Darauf, dass niemand sterben muss..und dass wir alle lang gesund leben werden." murmelte Sai deswegen schon etwas mutiger und war nun daran, seinen Kopf zu drehen, und Shanes Mundwinkel zu küssen. Ray räusperte sich, und hob ebenfalls sein Glas an. "Ich möchte mich noch einmal dafür bedanken, dass du mich eingeladen hast..so wie wir es uns vor Jahren versprochen hatten. Ich möchte darauf trinken, dass du es geschafft hast , Shane. Und darauf dass du jetzt endlich all die Dinge tun kannst die du wirklich mit deinem Leben anfangen wolltest. Du bist klug, und wirst es weit bringen. Du hast es dir verdient." schloss er damit das Glas zu heben. Bevor er es ganz hoch hob, zog er noch einmal zurück. "Ich bin wirklich froh , dass nie etwas schlimmes passiert ist." Schloss er dann wirklich mit einem sanften Lächeln. "Der Sekt muss zudem schmecken." schmunzelte er. "Immerhin haben wir zwei Flaschen davon." Ray hatte noch viele Fragen..angefangen davon, was Shane jetzt geplant hatte, darüber ob er irgendetwas von seiner Schwester gehört hatte..und ob es ihm gut ging. Er hoffte einfach, es würde nicht der einzige Abend sein, den sie gemeinsam verbrachten...