Louis ist ein Optimist der schon früh davon überzeugt war die Welt verbessern zu können. Alles was ihm an Elend begegnet war demotivierte ihn nicht, sondern wurde von ihm eher zum ansporn benutzt die Umstände zu verbessern die zu dem Unglück geführt hatten. Viele hielten ihn deswegen für verrückt. Andere fanden seine Haltung bewundernswert- und wiederum anderen war seine belehrende Art auch lästig. Mit dem allen kam er jedoch immer gut klar, weswegen er auch in seiner Pilotenausbildung viele Freunde gefunden hatte. Diese militärische Laufbahn schlug er vorallem ein, weil er glaubte das man manche Probleme auch nur mit Nachdruck lösen konnte. Und wie verlieh man seiner Meinung mehr Ausdruck, als durch eine gepanzerte Kampfmaschine? Das meiste Geld was er dabei verdiente spendete er für gute Zwecke, da er ohne Familie und eigene materielle Bedürfnisse nicht viel davon benötigte um über die Runden zu kommen. Die meiste Zeit über wurde er ja durch den Komplex versorgt, für den er arbeitete. Sein bester Freund war Alexej-dessen Vater der Leiter des Projektes war, dass schließlich seinem Leben gefährlich wurde. Ein technischer, bisher nicht geklärter Defekt während eines Testlaufes führte dazu das ein Stromschlag ihn beinahe das Leben kostete. Wie durch ein Wunder konnte er von Ärzten des Komplexes gerettet werden. Diese versetzten ihn in ein künstliches Koma und verlegten ihn in eine Spezialklinik in Amerika, wo er seit Jahren betreut wurde. Langsam kämpft Lou sich zurück ins Leben, was nicht immer leicht ist. Dennoch gibt er die Hoffnung nicht auf , ein schönes Leben führen zu können. Er möchte von dem ganzen Kampf abstand nehmen, und endlich Entscheidungen treffen, die auch sein eigenes Wohl betreffen. Durch die sehr hohe Schmerzensgeld Abfindung, muss er sich zumindest um seine Zukunft nicht sorgen..
Charakter: Er ist sehr harmonisch, friedliebend, romantisch und schüchtern. Leider ist er auch sehr leichtgläubig und sensibel, was ihn auch schon in Schwiergkeiten gebracht hat. Diese Erfahrungen brachten ihn jedoch nicht dazu sich gänzlich zu verschließen. Noch immer hat er sich etwas von seiner naiven Leichtigkeit behalten. Er ist freundlich, höflich und optimistisch. Freundschaften pflegt er jedoch keine, was er sehr bedauert. Er träumt von einer innigen Verbindung. Eine Ergänzung zu seiner eigenen Person. Zumindest erreichte er einen Traum, nämlich Arzthelfer am Komplex zu werden. Er hofft darin seinem Bedürfnis, zu helfen nachzukommen.